Interdisziplinäre Gestaltung und Kommunikation Atelier Hakel

Haus zur Schützenkultur Illerbeuren

Das „Haus der Schützenkultur“ im Schwäbischen Bauernhof-museum Illerbeuren, dem Freilichtmuseum des Bezirks Schwaben, zeigt auf 700 qm die Geschichte und die gesellschaft-liche Bedeutung des Schützenwesens in Süddeutschland. Direkt am Eingang empfangen Leitfiguren die Besucher*innen und verweisen auf einzelnen Themen im lichten Neubau mit seinen drei Ausstellungsebenen.

Das Haus zur Schützenkultur erzählt bilderstark und multi-medial von den großen Schützenfesten im Mittelalter und der frühen Neuzeit, über die Bundesschießen des 19. Jahrhunderts, von der Stadtverteidigung  bis hin zu den Olympischen Spielen 1972 in München. Es widmet sich der Waffentechnik, dem Handwerk und Gebrauch ebenso wie Fragen nach Waffenmiss-brauch und staatlicher Kontrolle.

Schützengesellschaften sind ein Kulturphänomen, das Süddeutschland über 500 Jahre hinweg geprägt hat. Sichtbare Zeugen sind Schützenvereine, Schützenhäuser, Abzeichen, Fahnen, Schützenscheiben und eine inszenierte, historische Schießwiese, auf der wer will, sogar selbst schießen darf.

Museumsgestaltung